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Im Stadium COPD GOLD II, der mittelschweren COPD, nimmt die Lungenfunktion weiter ab und die Beschwerden weiter zu.

Die Lungenfunktion weicht bei COPD GOLD II nun bereits um 20-50% vom Normalwert ab. Die Symptome nehmen weiter zu, werden aber teilweise von den Patienten immer noch nicht als chronisches Krankheitssymptom wahrgenommen bzw. der COPD zugeordnet. Dies trifft besonders dann zu, wenn die Betroffenen einen eher bewegungsarmen Lebensstil haben und somit gar nicht erst in Atemnot kommen.

Nach der Diagnose COPD GOLD II sollten die Therapiemaßnahmen ganzheitlich nach biologischen und physiologischen Gesichtspunkten durchgeführt werden. Dafür ist das Verständnis des vegetativen Nervensystems als übergeordnete Steuer- und Regelzentrale von besonderer Bedeutung. Auch bei COPD GOLD II konnte mit der Spirovitaltherapie (Link zur Spirovitaltherapie) in einer placebokontrollierten COPD Studie nach 6-monatiger Therapiedauer eine deutliche Verbesserung der Lungenfunktion (FEV1%) bei COPD gezeigt werden.

Eine COPD Therapie kann nur erfolgreich durchgeführt werden, wenn die Zusammenhänge unserer urbiologischen Überlebensmuster berücksichtigt werden. Zum einen Kampf und Flucht, wobei hier der Anspannungsnerv Sympathikus dominant ist und zum anderen Regeneration und Reparatur, wo der Entspannungsnerv Parasympathikus dominant ist. Der Kampf- und Fluchtmodus unseres Körpers wird nicht nur bei reeller Bedrohung durch einen Säbelzahntiger aktiviert, sondern auch bei jeder anderen Art von Stress, ob privat oder beruflich.

Eine COPD Kausalkette sieht wie folgt aus: Sie erleben Stress, welcher den Sympathikus (Anspannungsnerv) aktiviert und alle Organe und Systeme auf Kampf und Flucht biologisch und physiologisch einstellt. Mit Erhöhung der Herzfrequenz, Überblähung der Lungenbläschen, Erhöhung des Blutdrucks, vermehrte Zuckerausschüttung, vermehrte Ausschüttung von Stresshormonen, usw.. All diese biologisch sinnvollen Maßnahmen laufen unbewusst ab, ohne dass wir dies aktiv beeinflussen oder steuern müssen – ein Überlebensprogramm! Alle Systeme und Organe, welche gerade nicht in dieser „Überlebenssituation“ dienlich sind, werden herunter gefahren, wie die Verdauung, das Immunsystem, Reparaturprozesse usw.. Das ist ebenfalls biologisch sinnvoll! Was in der Natur und Biologie jedoch nicht vorgesehen ist, dass ein „Überlebenskampf“ (unsere unterschiedlichsten Stress-Situationen) mehrere Stunden, Tage und Wochen fast ohne Unterbrechung ablaufen. In der Natur ist ein reeller Kampf meist nach wenigen Sekunden oder Minuten beendet mit anschließender Erholungs- und Reparaturphase wenn der Kampf denn überlebt wurde.

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